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Unterricht mit Vorschulkindern

Wo kein Herz ist, ist keine Musik. Moritz Hauptmann

Wann beginnen?   

Soll unser Kind schon mit Klavierunterricht beginnen? Viele Kinder zeigen schon sehr früh ein lebhaftes Interesse an Tönen, Klängen, Rhythmen und Musik – vielleicht auch an jenem Instrument, das die Erwachsenen Klavier nennen. Gleichwohl stellt sich die Frage, wann man mit Klavierunterricht beginnen sollte, bei jedem Kind neu. Da gibt es keine festen Regeln. Gerne sage ich Ihnen meinen Eindruck nach einem ersten unverbindlichen Treffen, das Sie jederzeit vereinbaren können.

Mit allen Sinnen.  

Gerade auch im Vorschulalter geht es im Klavierunterricht nicht nur um die Tasten und um Klavierstücke. Musik ist etwas für alle Sinne: Hören, singen, mit dem Körper ein Metrum empfinden, mit einfachem Schlagwerk einen Rhythmus finden, all das gehört genauso dazu.

Eine gute Möglichkeit kann auch sein, dass sich der Schwerpunkt von eher spielerischen Elementen im Vorschulalter nach und nach verlagert, hin zur gezielten Erarbeitung von Klavierstücken. 

Vorschulinder: am Vormittag.   

Um auf die Kinder im Unterricht individuell eingehen zu können, haben sich folgende drei Dinge als eine Art Rahmen bewährt:

  • Meiner Erfahrung nach ist es gut, Vorschulkinder für eine Dauer von wöchentlich 30 Minuten zu unterrichten.
  • Außerdem kommt es den Vorschulkindern durchaus entgegen, dass ich sie vormittags unterrichte und die Nachmittage den Schulkindern vorbehalten sind.
  • Selbstverständlich können zum Unterricht Mutter, Vater oder eine andere Begleitperson mitkommen. 

Unterricht mit Kindern und Jugendlichen

Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum. Friedrich Nietzsche

Auch wenn Unterricht und Üben anstrengend sind: Was wäre das Leben ohne Musik? Hier ein paar Hinweise, was du im Unterricht lernst und warum sich das lohnt:

Klavier spielen:  

  • ganz unterschiedliche Stücke und Stilrichtungen,
  • das technische „Handwerkszeug“ dazu (auch Fingerübungen, Tonleitern),
  • zu Melodien passende Harmonien finden,
  • nach Gehör spielen,
  • Mut und Spaß am Improvisieren.

Musiktheorie:   

  • Noten lesen,
  • Noten schreiben (Lieder oder eigene musikalische Ideen),
  • Tonarten, Taktarten, Rhythmen, Harmonik, Angaben zur Interpretation usw.,
  • Epochen der Musikgeschichte, Stilrichtungen, wichtige Komponisten usw.
  • Es ist toll, wenn du nicht nur empfindest, sondern auch verstehst, was du spielst! 

Ganzheitlich musizieren:

  • gezielt hören,
  • singen, vorsingen, nachsingen,
  • mit dem Körper das Metrum empfinden,
  • mit einfachem Schlagwerk den Rhythmus finden. 

Richtig üben:   

  • Methodisches – z.B. nicht immer alles „durchspielen“, sondern kleine Abschnitte üben, langsam, im Fluss, immer wieder...,
  • eine gute Körperhaltung.
  • Je länger du Klavierunterricht hast, desto mehr lernst du auch, wie du dir Stücke selber erarbeiten kannst.

Zusammenspielen:   

  • mit Freunden, Geschwistern oder Eltern (z.B. vierhändig oder als Begleitung von Gesang oder anderen Instrumenten).
  • Gerne vermittle ich hierfür Kontakte und Ideen zwischen meinen Schülern.
  • So ergeben sich oft die wunderbarsten Kombinationen!

Vorspielen:

  • Zweimal im Schuljahr veranstalte ich ein Schülervorspiel, wo du etwas von dem vorträgst, was du erarbeitet hast. 
  • So aufregend das manchmal ist: Es ist immer ein tolles Gefühl, wenn du es geschafft hast!
  • Außerdem erleichtert es das Üben im Alltag, wenn du ein greifbares Ziel hast, auf das du hinarbeiten kannst. 

Unterricht mit Erwachsenen

Musik ist die Vermittlung des geistigen Lebens zum sinnlichen. Bettina von Arnim 

Einen Traum verwirklichen.  

Lernen geschieht immer lebenslang. Als Erwachsener (wieder) mit Klavierunterricht zu beginnen, ist gleichwohl ein eigener Schritt. Manchmal ergibt sich die glückliche Situation, dass er möglich wird! 

 

Ich finde es großartig, wenn Erwachsene diesen Schritt gehen. Sei es, um ihr Klavierspiel aufzufrischen, sei es, um es neu zu erlernen und bald Lieder begleiten oder einfache Klavierstücke spielen zu können.

Morgenstund.   

In meinem Unterricht für Erwachsene kann ich sehr flexibel auf Ihre musikalischen Wünsche eingehen.

 

Eine Einschränkung besteht nur in der Zeit, die für den Unterricht zur Verfügung steht: Da die Nachmittage den Schulkindern vorbehalten sind, unterrichte ich Erwachsene am Vormittag. 

Schülervorspiele

Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten. Gustav Mahler

Zweimal im Jahr.  

Gegen Ende eines jeden Schulhalbjahres (meist im Januar und im Juli) veranstalte ich eine Musizierstunde, in der Regel im Bürgerzentrum Waldschänke Hellerau. Hier Spielen meine Klavierschüler vor, was sie im Unterricht erarbeitet haben. So erlebten wir auch schon musikalische Erzählungen wie Mozarts Zauberflöte oder Saint-Saëns Karnelval der Tiere... 

 

Einzelne Schüler haben daneben auch schon bei „Jugend musiziert“ vorgespielt, und das mit Erfolg!

Gemeinsam musizieren.  

Zu den gemeinsamen Musizierstunden sind Freunde, Geschwister, Eltern oder Großeltern immer herzlich eingeladen! Musik machen heißt ja nicht nur, für sich zu spielen, sondern immer auch, für andere zu musizieren und ihnen vorzuspielen. 

 

Es ist ein tolles Gefühl und eine wertvolle Erfahrung, wenn man das geschafft hat! Immer sind auch Stücke dabei, bei denen vierhändig oder zusammen mit anderen Instrumenten (Geschwister, Freunde, Eltern...) musiziert wird. 

Es ist nicht schwer zu komponieren. Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen. Johannes Brahms

Tastenschule Hellerau

Klavierunterricht Dr. Ulrike Kollmar 

Letzte Aktualisierung: 02. November 2017

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